BF VOTA

Anfang der Neunziger wurde die DIN FE (fälschungserschwert) entwickelt als Normschrift für Kfz-Kennzeichen.

Starke formale Divergenzen in der Gestaltung des Fonts erzeugen optimale Unterscheidungsmerkmale für die einzelnen Buchstaben und maximale Übelkeitsanfälle beim Harmoniebedürfnis des gestaltungssicheren Betrachters.

Bei der Entwicklung der BF VOTA (früher bekannt als BF VETO) stand für Hartmut Schaarschmidt im Vordergrund, diesem Harmoniebedürfnis Rechnung zu tragen. Durch Adaption gewisser rechtwinklig anmutender, markanter Merkmale der DIN FE und Übertragung dieser auf alle Buchstaben entstand eine schmale Schrift mit etwas herbem, eigenwilligen und ausdrucksstarkem Charakter.