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SUPRALUX DAY & SUPRALUX PRIME

 

Das Programm des Senders SuperRTL hat sich seit dem Sendestart 1995 stetig entwickelt: Tagsüber (Daytime) strahlt SuperRTL ein kinder- und jugendorientiertes Programm aus, mit einer populären Mischung aus Zeichentrick-Serien, Filmen und Shows. Abends (Primetime) liegt der Fokus auf Unterhaltung für Erwachsene.

 

Im Zuge des Redesign des Erscheinungsbildes entschied man sich für die Entwicklung einer eigenen Hausschrift, da bereits bestehende Schriften weder den Ansprüchen der Agentur Feedmee noch der Ästhetik des neuen Designs genügten. So sollte eine Schriftfamilie entstehen, die auf beide Zielgruppen inhaltlich wie formal eingeht, ohne den Wiedererkennungswert einzubüßen. Weiterhin sollte die neue Schrift nicht nur im On-Air-Bereich, sondern auch in klassischen Printanwendungen funktionieren und idealerweise die beiden Programmteile gliedern helfen.

 

Ergebnis dieser Überlegungen und Ansprüche ist die von Guido Schneider entwickelte SUPRALUX-Familie, die die Formensprache (Ellipsen als Grundelemente) des On-Air-Designs aufgreift und sich in die zwei Versionen SUPRALUX DAY (Daytime) und SUPRALUX PRIME (Primetime) teilt.

 

Primäre Hausschrift von SuperRTL ist die SUPRALUX PRIME. Sie kommt im On-Air-Bereich (Primetime), im Internet, in klassischen Print- und Office-Anwendungen zum Einsatz. Die SUPRALUX DAY basiert zwar auf der Formensprache und dem Raster der Prime, wurde jedoch stilistisch »jugendlicher« geschnitten, also dem Programm und Publikum der Daytime angepasst. So weist die Day-Variante weichere, rundere und weniger klassische Zeichen und Formen auf. Charakterisch ist die geringere Versalhöhe, d.h. die Versalien wurden der x-Höhe angenähert, kommen den »kleinen« also entgegen.

 

Beide Varianten verfügen über die Strichstärken Regular, Bold und Black, Tabellenziffern, ein stilistisch angepasstes Eurozeichen und Pfeile als Ordnungssymbole. Die SUPRALUX PRIME wurde im Jahr 2005 von Guido Schneider um drei Italic-Schnitte ergänzt.

 

Trotz des leicht unterschiedlichen Aufbaus lassen sich leicht das gemeinsame Grundraster und der eigenständige, aber dennoch identische Charakter erkennen.

 

Im Jahr 2002 war die Schriftfamilie SUPRALUX Teil der Ausstellung »postscript – Zur Form von Schrift heute« (k-haus, Wien).

 

 

[>] www.superrtl.de

[>] www.feedmee.de